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Bezeklik Fresco
Painting on the right wall of Cella (inner chamber), Temple No. 9, Bäzäklik.


A larger image of this Bezeklik fresco, right wall of Cella, Temple No. 9


Source: Chotscho by Albert von Le Coq Plate 33

GEMÄLDE, RECHTE WAND DER CELLA,
TEMPEL NR. 9, BÄZÄKLIK.

GRÖSSE: 3,37 X 1,61 m.

    Die rechte (nördliche) Wand der Cella enthält die Darstellung einer merkwürdigen, einstweilen noch unbekannten Legende, die in den Tempeln von Murtuq öfters abgebildet und auch in der Sängimer Schlucht in einer älteren.
    Stilart (cf. Tafel 15) vertreten ist. Es ist die Geschichte der Entführung eines Kindes durch Garudas und seiner Befreiung durch die eigenen Angehörigen und ihre Diener. Die Gemälde sind in Höhe von 1,60 m erhalten; die oberhalb der im Bogen angehäuften, durch die Winde nicht mehr bewegten unteren Schichten der Sandmassen gelegenen Gemäldeteile sind aber durch Feuchtigkeit etc. beschädigt und zum Teil abgeplatzt.
    Auf der Mitte der Wand sieht man das Hauptbild, nämlich den Kampf mit den Garudas. Das entführte Kind ist bereits in Sicherheit cs befindet sich, die Hände betend zusammengelegt, zwischen den Schultern des grüngekleideten Jünglings und des rechts neben ihm stehenden Gepanzerten. Über dem Kinde erkennt man einen Jagdadler, der den rechts von ihm schwebenden, sich verzweifelt verteidigenden Garuda angreift. Dieser ist bereits durch einen tief in seinem Leib steckenden Pfeil verwundet: auf der Erde im Vordergrund, links von dem ihm Anweisungen zuflüsternden Grüngekleideten, kniet ein Schütze, der im Begriff ist, einen zweiten Pfeil von seinem mit Birkenrinde bezogenen Reflex-Bogen abzuschnellen. Das Kostüm des Schützen ähnelt dem des einen Begleiters des Reiters auf dem Bild der Südseite, nur trägt er und der neben ihm, rechts im Vordergrund erscheinende Schlingenträger, hohe, mit Bändern (am Hosenbund?) befestigte Reitstiefel. Die Augen des Schützen sind weit aufgerissen und verleihen ihm einen dämonischen Ausdruck. Unmittelbar hinter ihm steht ein Mann im dunkelblauen Gewande; er ist im Begriff, einen anderen Jagdadler auf den fliegenden Garuda loszulassen. Wieder hinter dem Kopf dieses Mannes erheben sich zwei weibliche Köpfe, während der Oberkörper eines dämonischen Schwertträgers, mit einem blauen, gemusterten Schwertbehälter in beiden Händen, sowie einige der stilisierten Wolken, diesen Teil des Bildes nach links abschließen.
    Der rechte, vordere (untere) Teil der Darstellung des Hauptbildes bildet eine bewegte Gruppe; ein rotgekleideter Schlingenträger hat dem zweiten Garuda die Schlinge über den Kopf geworfen und ihn zur Erde, die im ganzen Vordergrunde wieder Wolken-Ornamente trägt, herabgezogen. Ein Hund hat den Vogelmenschen am rechten Bein gepackt. Ein straubhaariger, rotgekleideter Dämon graublauer Hautfarbe hat seinen rechten Vorderarm ergriffen und schwingt die aus einem knotigen Baumast hergestellte Keule klassisch-antiker Form, um ihm das Haupt zu zerschmettern.
    Interessant ist die Wiedergabe dieses Garuda. Der Körper ist menschlich bis auf Kopf und Hände. Er ist nur mit einem roten, einer kurzen Hose ähnelnden Gewand bekleidet, dessen oberer Rand einen weißen, vorn in eine Schleife geschürzten Bund trägt. An den Oberarmen findet sich je ein goldenes Armband ; eine goldene, mit grünen Juwelen besetzte, um den Hals getragene Schmuckkette liegt auf seiner Brust. Die rechts und links von den Seiten und Schultern ausgehenden Flügel sind von rötlich-violetter Farbe, die einzelnen Federn durch weiße und rötliche Umrißlinien voneinander getrennt; jede der Federn trägt eine kreuzartige Zeichnung. Die Arme laufen in Fänge aus, deren drei Zehen mit stark gekrümmten, mächtigen Krallen bewehrt sind ; ein kurzer Sporn ersetzt auf der Innenseite des Handgelenks den Daumen. Der Kopf ist der eines Vogels, hat aber eine gewisse Menschenähnlichkeit ; lange behaarte spitzige Ohren treten an den Seiten hervor; das Haupthaar wird durch lange in leichter Kurve in die Höhe stehende Federn ersetzt; der Federnansatz an der Stirn bildet eine kronenartig gezackte Linie. Die großen hervorquellenden Augen sind menschenähnlich. Der lange Schnabel ist auf der Firste des Oberkiefers stark gebogen, an der Spitze übergekrümmt ; der Unterkiefer ist leicht gekrümmt, aber kürzer. Beide Kieferen sind an ihrer Wurzel mit einer grünen Wachshaut bedeckt.
    Im Hintergrund sind an der Linken des schon früher erwähnten Gepanzerten zwei männliche Köpfe sichtbar, über (hinter) denen sich noch ein greulicher, grünhaariger Dämonenkopf mit langen Tierohren, Tierschnauze, riesigen Hauern und warzigen breiten Augenbrauen erhebt. Endlich erscheint rechts neben dem Keulenträger die Gestalt eines grüngekleideten, einen langen Gegenstand tragenden Mannes. In diese Szene hineinschauend, steht rechts die riesige Gestalt eines Dämonenfürsten oder Weltenhüters in roter Rüstung, mit gezücktem geraden Schwert in der Rechten, die Linke erstaunt oder warnend vor sich ausgestreckt. Er folgt mit dem Blick der Bewegung der rechten Hand des vor ihm stehenden Gepanzerten, die auf den Bogenschützen hinweist. Der Kopfschmuck ist zerstört; das Schwert und die Elefantenköpfe auf den Schulterteilen der Rüstung gestatten vielleicht, ihn für den Lokapäla Virüdhaka zu halten.
    Über der linken Schulter dieses Lokapäla erscheint, nach rechts gewendet, noch ein zweiter grauenhafter Dämonenkopf; tiefer an seiner linken Seite steht eine junge weibliche Person mit denselben roten Schmuckzeichnungen (Tätowierungen?) auf Wangen und Stirn, die auch die Gesichter der beiden anderen Frauen zieren. Sie trägt eine Schale mit daraufstehender Tasse in der linken Hand; die rechte hält einen in die Tasse getauchten Löffel. Es ist ungewiß, ob diese Person noch zu der Darstellung der Legende, oder nicht vielmehr zur Umgebung des in der rechten (östlichen) Ecke stehenden Lokapäla gehört. Dieser, dem in der rechten Hand erhobenen, stark zerstörten Juwel zufolge vielleicht der Mahâräja Virüpäksa, steht in voller Rüstung auf einer den Berg Meru darstellenden Felspartie. Sein Haupt ist mit einer Krone geschmückt, sein grünes Aureol mit lodernden Flammen umgeben. Die Schulterteile des Panzers tragen Tierfratzen, unter denen die Arme hervortreten. Die Brust ist durch einen breiten, mit zwei Schnallen am Schulterzeug befestigten KüraB geschützt, unter dem er einen aus künstlich übereinander greifenden, etwa kreuzförmigen, metallenen Plättchen verfertigten, schmiegsamen Panzerrock trägt. Der Leib oberhalb des NielloGurtes wird durch eine halbkreisförmige Platte geschützt; Unterleib und Oberschenkel werden durch einen vorn offenen Panzervorhang oder Schurz gedeckt. Dieser ist hergestellt aus vielleicht von ,cuir bouilli°, vielleicht aus Metall gemachten Plättchen, deren oberer Teil in gefälliger Weise ausgeschnitten ist. Arme und Beine sind mit Panzerschienen bewehrt; über den letzteren trägt der Gott weiße, unter dem Knie von roten Bandschleifen festgehaltene Hosen. Unter dem Panzerschurz fällt vorn ein mit einer Schleife versehenes Band herab, das zwischen den Knieen hindurch nach hinten flattert. Vor dem Gott kniet, auf einem ovalen Lotusthron, eine andere Gottheit in reichem indischen Kostüm. Die Stirn zeigt ein Mal, in den Händen trägt sie in einer flachen mit einem breiten Fuß versehenen Schale drei in Lotuskelchen ruhende Juwelen. Das lockengeschmückte, bekrönte Haupt ist mit einem konzentrisch rot, grün und weiß gemalten Aureol umgeben. Links hinter dem Lokapäla erscheint in rotem, grün gefütterten Gewand wiederum der Maler oder Schreiber; hinter der linken Schulter sieht man einen dämonischen Beilträger, während über die rechte Schulter des Welthüters der furchtbare, grünfarbige Kopf und Oberkörper seines Schwertträgers herausragt; die Brauen des phantastischen Gesichts sind besonders bemerkenwert und erinnern an fisch- oder krötenartige Wesen, kurz an Wassergottheiten (Nägas). Ober dem Haupt des Lokapäla scheinen Wolkengebilde die Fortsetzung (oder den Anfang) der Legende oder andere, unabhängige Darstellungen anzudeuten.
    Die linke Ecke zeigt neben ihrem Lokapäla eine größere Anzahl von Begleitfiguren. Das Kostüm des Welthüters gleicht dem oben beschriebenen, nur zeigt es besser den großen, geschweiften, metallenen Kragen, dessen Auftreten allein noch fehlte, um die Entstehung dieser Art der Rüstung aus den in den westlichen, älteren, noch wenig oder gar nicht ost-asiatisch beeinflußten Schichten vorkommenden Typen nachzuweisen. Der Kopf ist mit einer Stahlhaube bewehrt, die gefalteten Hände ruhen auf dem Kopf einer (metallenen) Keule indischer Form. Hinter ihm links hält ein blaugrau gemalter, wohl dämonischer Begleiter einen uns unbekannten Gegenstand ; über (hinter) ihm trägt eint menschliche Begleitfigur eine an einem Dreizack angebrachte, aus einem Haarbüschel, einem roten um den Schaft geschlungenen Tuch und drei merkwürdigen, aus dem Tuch hervortretenden Wimpeln bestehende Standarte. Vor ihm rechts kniet ein bis auf das Lendentuch (oder Hose) und einen roten um den Hals gewundenen flatternden Überwurf nackter dämonischer Jüngling mit merkwürdigen, zwei kleinen braunen Flügeln ähnelnden Kopfschmuck; er bietet ein henkelloses Gefäß mit weißem (?) Inhalt dar. Weiter nach rechts und der Jagdszene zugewendet steht ein gepanzerter Dämon mit einer Schale, auf der drei das Symbol Yin-Yang tragende Juwele liegen. Im Hintergrund links von diesem Dämon endlich erscheint der grün gekleidete, mit ciner Stahlkappe bewehrte Schwertträger des Lokapäla. Zu Häupten dieser Gruppe ziehen sich wieder stilisierte Wolken, auf welchen Dämonen ihr Wcscn treiben ; wohl zu erkennen ist ein, in grotesker, an gewisse tibetische Darstellungen erinnernder Stellung zwei vor ihm flüchtende Windgeister bedrohender, gepanzerter Dämon mit seiner Begleiterin. Beide schwingen, als Waffe, zu Ruten zusammen gebundene Ähren; der kleinere der beiden Windgeister scheint fliegend vor ihnen zu flüchten; der größere dagegen tritt trotzig, mit der Hand um den Hals des Windschlauchs, vor sie hin. Über den Sturmgeistern sieht man, in einem ihn wirbelnd umgebenden Ring aus Faßtrommeln, den Donnergott, der in wild bewegter Stellung die Trommeln mit Hand und Fuß ertönen läßt. Endlich enthält die linke obere Ecke noch Teile einer Vogelgestalt, die als Sitz (vähana) einer größtenteils zerstörten Gottheit diente; ein schreitender Fuß rechts von dieser Darstellung zeigt, daß viel von der abgebildeten Szene verloren gegangen ist.
33.
Source: Description of plate 33 in German
   

PAINTING, RIGHT WALL OF THE CELLA,
TEMPLE NO. 9, BÄZÄKLIK.

SIZE: 3.37 x 1.61 m.

    The right (northern) wall of the cella contains the representation of a strange, for the time being still unknown legend, which is often depicted in the temples of Murtuq and also in the Sängimer Gorge in an older one.
    Style (cf. panel 15) is representative. It is the story of the kidnapping of a child by Garudas and his release by his own family and their servants. The paintings are 1.60 m high; however, the parts of the painting above the lower layers of the sand that were piled up in the arch and no longer moved by the winds are damaged by moisture etc. and have partially flaked off.
    In the middle of the wall you can see the main picture, namely the fight with the Garudas. The kidnapped child is already safe, hands clasped together in prayer, between the shoulders of the young man in green and the armoured man standing to his right. Above the child you can see a hunting eagle attacking Garuda, who is hovering to his right and defending himself desperately. He has already been wounded by an arrow stuck deep in his body: on the ground in the foreground, to the left of the green-clad man whispering instructions to him, a shooter kneels who is about to snap a second arrow from his birch-bark-covered reflex bow. The archer's costume is similar to that of one of the rider's companions in the picture on the south side, except that he and the one next to him, in the foreground on the right, are wearing high riding boots attached with ribbons (to the waistband?). The archer's eyes are wide open and give him a demonic look. Immediately behind him is a man in a dark blue robe; he is about to unleash another hunting eagle on the flying Garuda. Again behind the head of this man two female heads rise, while the upper body of a demonic sword carrier, with a blue, patterned sword case in both hands, as well as some of the stylized clouds, complete this part of the picture to the left.
    The right, front (lower) part of the display of the main picture forms a moving group; a red-clad noose bearer has thrown the noose over the head of the second Garuda and pulled him down to the earth, which again bears cloud ornaments in the whole foreground. A dog grabbed the bird man by the right leg. A long-haired, red-clad demon with grey-blue skin colour has grabbed his right forearm and is swinging the classic, antique-shaped club made from a knotty tree branch in order to smash his head.
    The rendering of this Garuda is interesting. The body is human except for the head and hands. He is only dressed in a red robe resembling shorts, the upper edge of which has a white waistband tucked into a bow at the front. There is a gold bracelet on each of the upper arms; a gold necklace, set with green jewels and worn around his neck, lies on his chest. The wings extending right and left from the sides and shoulders are reddish-purple in colour, the individual feathers separated from each other by white and reddish outlines; each of the feathers has a cross-like design. The arms run out in fangs, the three toes of which are armed with strongly curved, powerful claws; a short spur replaces the thumb on the inside of the wrist. The head is that of a bird, but has a certain resemblance to humans; long, hairy, pointed ears protrude on the sides; the hair on the head is replaced by long feathers that stand in a slight curve; the feathers on the forehead form a crown-like jagged line. The large bulging eyes are human-like. The long beak is strongly curved on the roof of the upper jaw, curved over at the tip; the lower jaw is slightly curved but shorter. Both jaws are covered with a green wax skin at their roots.
    In the background, on the left of the armoured man mentioned earlier, two male heads are visible, above (behind) which a horrible, green-haired demon head with long animal ears, an animal snout, huge tusks and warty wide eyebrows rises. Finally, to the right of the club bearer, the figure of a man dressed in green and carrying a long object appears. Looking into this scene, on the right stands the huge figure of a demon prince or world guardian in red armour, with drawn straight sword in his right hand, the left one stretched out in front of him in astonishment or warning. With his gaze he follows the movement of the armoured man's right hand, which points to the archer. The headdress is destroyed; the sword and the elephant heads on the shoulders of the armour may allow us to mistake him for Lokapala Virüdhaka.
    Over the left shoulder of this Lokapala, turned to the right, a second horrific demon head appears; lower to his left is a young woman with the same red jewelry drawings (tattoos?) on her cheeks and forehead that adorn the faces of the other two women. She carries a bowl with a cup on it in her left hand; the one on the right is holding a spoon dipped in the cup. It is uncertain whether this person still belongs to the depiction of the legend, or rather to the environment of Lokapala standing in the right (eastern) corner. This, according to the heavily destroyed jewel raised in the right hand, perhaps the Mahâräja Virupäksa, stands in full armour on a rocky area depicting Mount Meru. His head is adorned with a crown, his green aureol is surrounded by blazing flames. The shoulder parts of the armour bear animal grimaces, under which the arms protrude. The chest is protected by a broad cuirass attached to the shoulder harness with two buckles, under which he wears a supple armoured skirt made of artificially overlapping, roughly cross-shaped, metal plates. The body above the niello belt is protected by a semicircular plate; The abdomen and thighs are covered by an armoured curtain or apron that is open at the front. This is made from small plates, perhaps made of "cuir bouilli", perhaps of metal, the upper part of which has been cut out in a pleasing manner. Arms and legs are reinforced with armoured splints; over the latter the god wears white trousers, tied under the knee with red ribbons. A ribbon with a bow falls down under the apron and flutters backwards between the knees. Another deity in rich Indian costume kneels before the god, on an oval lotus throne. The forehead displays a mark, in her hands she carries three jewels resting in lotus cups in a flat bowl with a broad base. The crowned head, adorned with curls, is surrounded by an aureol painted concentrically in red, green and white. To the left behind the Lokapala appears again the painter or scribe in a red, green-lined robe; behind the left shoulder one sees a demonic axe-bearer, while the terrible, green-coloured head and upper body of his sword-bearer protrudes over the right shoulder of the world keeper; the brows of the fantastic face are particularly remarkable and are reminiscent of fish-like or toad-like beings, in short of water deities (Nagas). Above the head of Lokapala, cloud formations seem to indicate the continuation (or the beginning) of the legend or other, independent representations.
    In addition to their Lokapala, the left corner shows a large number of accompanying figures. The costume of the world guardian is similar to the one described above, only it better shows the large, curly, metal collar, the appearance of which was only missing to indicate the emergence of this type of armor from the western, older, still little or not at all Eastern Asiatic types occurring in the affected layers. The head is reinforced with a steel hood, the clasped hands rest on the head of a (metal) club of Indian shape. Behind him on the left a blue-grey painted, probably demonic companion holds an object unknown to us; above (behind) him an accompanying human figure carries a standard made of a tuft of hair, a red cloth wrapped around the shaft and three strange pennants protruding from the cloth, attached to a trident. In front of him on the right kneels a demonic youth, naked except for the loincloth (or trousers) and a red fluttering gown wound around his neck, with strange headdress resembling two small brown wings; he offers a handle-less vessel with white (?) contents. Further to the right and facing the hunting scene stands an armoured demon with a bowl on which three jewels bearing the symbol Yin-Yang lie. In the background to the left of this demon finally appears the green clad sword-bearer of Lokapala, armoured with a steel helmet. At the head of this group there are again stylized clouds on which demons toil; One can clearly see an armoured demon with his companion, in a grotesque position reminiscent of certain Tibetan depictions, threatening two wind spirits fleeing from him. Both swing, as weapons, ears of wheat tied together to make rods; the smaller of the two wind spirits seems to be fleeing from them in flight; the bigger one, on the other hand, steps defiantly, with his hand around the neck of the wind hose, in front of them. Above the storm spirits, in a whirling ring of barrel drums that surrounds him, one sees the god of thunder, who in a wildly moving position lets the drums sound with hand and foot. Finally, the upper left corner still contains parts of a bird that served as the seat (vähana) of a largely destroyed deity; a stepping foot to the right of this representation shows that much of the depicted scene has been lost.
33.

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